Zahncreme mit Zimt-Nelken-Geschmack .

Ich habe diese Aromen: Rose, Karamell, Safran, Mango, Mandel, Himbeere, Banane,

Viele Menschen greifen auch bei Zahnpasta zu dem besser riechenden und intensiver schmeckenden Produkt, ohne dabei die Risiken zu kennen.

Mundhygiene ist eine Selbstverständlichkeit und gehört mit zu den ersten Dingen, die wir als Kind lernen. Dabei werden uns anfangs milde Zahnpasten angeboten, die für Kinder angenehm sind.

Wie auch bei vielen anderen Kosmetikprodukten, sorgen Duftstoffe in Zahnpasta für einen guten Geruch und zugleich dafür, um den schlechten Geruch anderer Chemikalien zu überdecken. Viele wenden Zahnpasta auch an, um Alkohol- oder Nikotingeruch zu minimieren.

aufgebrauchte Zahnpasta

Gegenwärtig werden rund 4.000 Chemikalien zum Parfümieren von Produkten verwendet. Man wird jedoch keine auf einem Etikett finden. Duftformulierungen gelten als „Geschäftsgeheimnis“ und sind daher vor Offenlegung geschützt – auch gegenüber Aufsichtsbehörden oder Herstellern. Stattdessen erscheint ein Wort ,,Parfum‘‘ auf Inhaltsstofflisten für unzählige Kosmetik-, Körperpflege- und Reinigungsprodukte. Ein einzelner Duft kann dabei zwischen 50 und 300 verschiedene Chemikalien enthalten. Dies trifft leider häufig auf auf Zahnpasta zu.

 

Man kann sich Duftstoff freie Zahnpasta kaufen oder einfach selbst Zahnpasta nach eigenem Geschmack herstellen.

Wie dies geschieht, zeige ich jetzt.

 

Man nehme 50 ml Kokosöl und erwärme es über einem Wasserbad auf etwas über 30° C.  Der Schmelzbereich dieses Öles liegt bei etwa 25° Celsius. In Andalusien benötigt man tagsüber im Sommer kein Wasserbad.

In das flüssige Öl gibt man 20-25 Gramm Natron (Natriumhydrencarbonat = NaHCO3), dazu dann 6 Tropfen japanisches Pfefferminzöl. Alles gut verrühren und in einem kleinen Glasgefäß kühl stellen. Diese Zahnpasta ist zumindest solange haltbar wie eine mittlere Tube gekaufter Zahnpasta.

Wer einen anderen Geschmack haben möchte, kann auch 

  • würzige Aromen wie
    • Fenchel oder
    • Zimt-Nelken oder sogar Fruchtaromen wie
    • Aprikose oder
    • Pfirsich nehmen. Diese Geschmackssorten gibt man dann als Aroma wie oben beschrieben in Tropfenform in des Gemisch.

Natron ist Hauptbestandteil von Backpulver, Zahnpasta und Brausepulver, hilft gegen Sodbrennen und findet beim Gärtner und in der Landwirtschaft Anwendung zur Bekämpfung von Mehltau und Graufäule. Es ist Bestandteil des Feuerlöschpulvers, wurde früher zur Mumifizierung von Leichen genommen (Wasserentzug) und dient (leider) auch als Streckmittel bei Amphetaminen und zur Herstellung von Crack aus Cocain. Es dient zur Erhaltung einer brandhemmenden Atmosphäre in Flugschreibern, wird von Köchen genommen um zu sauer (zu viel Essig oder Zitrone) gewordene Speisen zu neutralisieren und neutralisiert Gerüche: Mundgeruch, Abflussrohre, muffige Schuhe, Kühlschrank, Katzentoilette, Kleintierkäfige.

 

Für Spezialisten und Chemiker:

Diese zehn Stoffe sollten sie aber in jedem Falle meiden:

  • Parabene -> beschädigen Hormonhaushalt
  • Triclosan -> beschädigt unsere nützlichen Bakterien in Mund und Darm
  • Natriumbezoat -> kann unter Umständen giftiges Benzol produzieren
  • Natriumlaurylphosphat -> ein Schäumungsmittel, kann Aphten und Karies bilden
  • Polyethylenglykol -> gut für die Zahncreme-Konsistenz, schlecht für die Haut
  • Hydrogenperoxid  -> ist ein Bleichmittel, schädigt die Zahnoberfläche
  • Mikroperlen -> beschädigt wegen starker Reibewirkung den Zahnschmelz
  • Formaldehyd -> reizt die Schleimhaut und sorgt für eine schnelle Hautalterung
  • Zahnfluorid -> kann bei ständiger Anwendung Zähne verfärben
  • araffin -> wasserunlöslich, bleibt auf der Haut liegen und verhindert Hautatmung

 

Diese Duftstoffe sind nichts für Allergiker

Eichenmoos, Baummoos, Isoeugenol, Cinnamal, Methylheptincarbonat,Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal, Lyral, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Cumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat.

 

 

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Mit und ohne Fingerabdrücke